Umbau eines Industriegebäudes zu einem Wohnhaus

Ein Industriegebäude aus den 50er-Jahren wurde in Zusammenarbeit mit LUSIN-Architektur vollständig umgebaut um eine zukünftige Nutzung als Wohnhaus zu ermöglichen. Um das zu einem Drittel im Erdreich befindliche Gebäude mit ca. 9m Innenraumhöhe vernünftig bespielen zu können, sind hier verschiedenen Ebenen durch den Einbau von Emporen und Podesten entstanden – diese beinhalten nun die gewünschten Nutzungsbereiche. Eine Treppenskulptur erschliesst und verbindet alles miteinander und ein innenliegendes Atrium bringt Licht und Luft in die extrem große Gebäudeform. Alle Materialien und Oberflächen, sowie die Beleuchtung spielen dabei mit dem Thema Industriekultur und die historische Laufkatze ist ein ausdrucksstarker Bestandteil der Gesamtgestaltung geworden. (Fotos: Stay Architekturfotografie/ Karin Götz)

Projektjahr: 2018-2019
Projektkosten:
Ort: Berlin

Der Wohnbereich öffnet sich zu Atrium und Treppe

…und mit viel Phantasie konnten sich alle auf der Baustelle vorstellen, wie es werden sollte

Das großzügige Wohnpodest mit Gaskamin und handgeknüpftem Teppich von LYK-Carpet Berlin

Die historische Laufkatze wurde zu einem besonderen Teil der Gesamtgestaltung

Das Salzwasser-Aquarium ist Bauherren-Hobby und dient hier zugleich als Raumteiler

„Cosy Living“ – trotz der enormen Größe

Die sehr individuell geplante Möblierung passt sich der besonderen Architektur an

Eine der Zwischenemporen dient nun als Spielzimmer

Eine Erschließungs-Empore mit besonderer Wandgestaltung

Auf der Zwischenempore mit Blick zum Atrium lässt es sich zwischendurch auch mal gemütlich verweilen

Der Blick von den verschiedenen Treppenpodesten ergibt immer wieder neue Perspektiven